Hong Kong Vase 2013

8. Dezember 2013 - 2.400 Meter, 3-jährige und ältere Pferde, Sha Tin, Hongkong

Pl. Abst.
Trainer Jockey Odds
1.
Dominant J. Moore Z. Purton 34
2. 3/4 The Fugue J. Gosden W. Buick 2
3. 3/4 Dunaden M. Delzangles J. Spencer 10
4. 2 1/2 Red Cadeaux E. Dunlop G. Mosse 6
5. 4 Simenon W. Mullins R. Moore 17
6. 6 3/4 Ebiyza de Royer-Dupre C. Lemaire 15
7. 9 Asuka Kurichan N. Sugai Y. Iwata 26
8. 9 1/2 Feuerblitz M. Figge T. Thulliez 34
9. 10 1/2 Mount Athos L. Cumani C. Williams 6,5
10. 12 Liberator D. Ferraris B. Prebble 50
11. 12 1/4 Seismos A. Wöhler A. Atzeni 26
12. 16 3/4 Nymphea P. Schiergen A. Starke 34
NS
Galileo Rock D .Wachman W. Lordan
NS
Dandino M. Botti D. Oliver

Vorbericht vom 5. Dezember 2013

Klare Favoritin für das mit rund 1.4 Millionen Euro dotierte längste Rennen der Hong Kong International Races ist die von John Gosden trainierte 4-jährige Stute The Fugue, die dieses Jahr nicht nur die Irish Champion Stakes gewann, sondern auch im Breeders Cup Turf erst auf der Ziellinie auf Rang 2 verwiesen wurde. Die Dansili-Tochter scheint auf dem Papier über der Konkurrenz zu stehen, abzuwarten bleibt jedoch nicht nur bei ihr, in welcher Form sie sich zum Ende der Saison befindet und wie sie so weit ab der Heimat zurechtkommt.
Der ebenfalls in Großbritannien trainierte Red Cadeaux will seinen Hong Kong Vase-Titel verteidigen, zeigte sich jüngst beim Melbourne Cup mit einem 2. Platz in großer Form, wird diesmal aber mit erhöhtem Gewicht zu kämpfen haben. Mount Athos, Simenon und Dandino waren beim Melbourne Cup direkt hinter ihm platziert. Dandino war beim letztjährigen Hong Kong Vase nicht besser als Siebter geworden, Simenon enttäuschte gerade beim Japan Cup auf Platz 13. Vor ihm lief in Tokio Dunaden auf Rang 5, er hatte vor zwei Jahren das Hong Kong Vase vor Red Cadeaux gewonnen.

Ein interessantes Pferd mit Entwicklungspotential ist der 3-jährige Galileo Rock, der Anfang September in den britischen St. Leger Stakes Dritter wurde, seither aber nicht mehr am Start war. Drei Jahre alt ist auch Aga Khans Stute Ebiyza. Sie war im Oktober beim Prix de Royallieu (2.500 m) in Longchamp erfolgreich, hatte anschließend über die längere Strecke im Prix Royal-Oak (3.100 m) aber wenig zu bestellen.
Die drei aus Deutschland anreisenden Pferde gehören in Sha Tin eher zu den Außenseitern. Die größten Chancen werden Feuerblitz eingeräumt, der bereits im letzten Jahr Erfahrung beim Hong Kong Cup gesammelt hat, dort aber gesundheitlich angeschlagen nur auf Platz 11 lief. Der Big Shuffle-Sohn reist mit der frischen Empfehlung eines Gruppe 1 Sieges beim Premio Roma an. Gestüt Karlshofs Seismos lief Ende Oktober bei den Canadian International Stakes auf einen ordentlichen 3. Platz, will der Wallach auch in Hong Kong mitreden, wird er sich aber gehörig steigern müssen. Nymphea, letztes Jahr Zweite im Deutschen Stuten-Derby, gewann im Juli den Großen Preis von Berlin Start-Ziel und versuchte es anschließend auch bei den British Champions Fillies & Mares Stakes in Ascot von der Spitze, endete so aber nur auf Rang 6. Aus Startbox 1 wird sie es unter Andrasch Starke erneut von vorne versuchen.
Asuka Kurichan gewann Anfang November in Japan den Copa Republica Argentina (Gruppe 2), hatte dabei Admire Rakti auf Platz 2 verweisen, der wiederum im Japan Cup gerade Vierter wurde.
Die beiden in Hong Kong aktiven Pferde Liberator und Dominant traten bereits am 17. November in Sha Tin beim Jockey Club Cup als Außenseiter an und bestätigten ihre Position auf den hinteren Plätzen, nehmen die Außenseiterrolle auch beim Hong Kong Vase ein. Liberator ging beim letztjährigen Hong Kong Vase immerhin nur zwei Längen hinter Red Cadeaux als Vierter durchs Ziel.


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